Donnerstag, 24. September 2009

Cable Car & Co

Oh man, seit meinem letzten Eintrag ist schon wieder so viel passiert, dass ich gar nicht weiss, wo ich anfangen soll. Also, was habe ich in den letzten Tagen erlebt:

Dass man in San Francisco sehr gut essen gehen kann, habe ich ja bereits berichtet. Unsere Besuche beim Thai, Mexikaner, Chinesen und einem weiteren Inder in der letzten Woche haben diesen Eindruck erneut bestaetigt. Kulinarisch hat die Stadt wirklich einiges zu bieten!

In vielen Staedten sind die Stadtviertel, die direkt an der Kueste oder sogar direkt am Strand liegen, die begehrtesten und teuersten...nicht so in San Francisco. Das liegt vor allem daran, dass San Francisco regelmaessig von dichtem Nebel heimgesucht wird, unter dem vor allem die kuestennahen Stadtteile zu "leiden" haben. Die Szenerie ist dabei manchmal fast unwirklich. So fuhren Paul und ich aus North Beach in Richtung Strand an der Pazifikseite San Franciscos. Wir starteten bei 28 Grad und Sonnenschein in Shorts und Tshirts und fanden uns 10min spaeter am Strand in dichtem Nebel bei nasskalten 18 Grad wieder. Waere der Nebel nicht, waere der Strand einer der schoensten, die ich je so zentral in einer Stadt dieser Groesse gesehen habe.


Auf dem Rueckweg vom Strand sind wir durch den Golden Gate Park gefahren. Ein Park, der in der Groesse dem Central Park in New York um nichts nachsteht, jedoch gemessen am Charme mit diesem bei Weitem nicht konkurrieren kann. Dies liegt vor allem daran, dass der Golden Gate Park von diversen viel befahrenen Strassen durchzogen ist, die eine wirklich entspannte Atmosphaere nicht aufkommen lassen.

Am Montag habe ich eine kleine Shoppingttour in Haight-Ashbury, dem Hippieviertel San Franciscos, gemacht. Mir waren besonders drei Second hand-Laeden ans Herz gelegt worden...leider habe ich dort jedoch nichts in meiner Groesse gefunden ;-)
Anyways, ohne volle Einkaufstueten, dafuer aber um einige Eindruecke reicher gings zurueck im Cabel Car, der wohl legendaersten Strassenbahn der Welt. Die Huegel San Franciscos, die steiler sind als es jedes Foto zu vermitteln mag, mit dieser alten klapprigen Bahn rauf und runter zu fahren, war schon ein Erlenis fuer sich. Jedoch das Highlight dieser Tour war definitiv der Cable Car-Fahrer, der sich einen heiden Spass daraus gemacht hat, den ein oder anderen Touristen auf den Arm zu nehmen.



Kalifornien, das beruehmt ist fuer seine guten Weine, hat einige seiner besten Weinanbaugebiete in direkter Naehe San Franciscos und so haben Paul und ich uns am Dienstag auf eine kleine Weintour in Richtung Sonoma noerdlich von San Francisco aufgemacht. Nach zwei kurzen Stops an touristisch stark frequentierten Weinguetern, haben wir uns auf kleinere, abgelegenere Weingueter verlegt und dort mehrere wunderbare Weinproben gehabt. Bei knapp 35 Grad und keiner Wolke am Himmel waren nicht nur die Weine eine herrliche Erfrischung, sondern auch die Fuehrungen durch die kuehlen Weinkeller eine willkommene Abwechslung.





So, das soll's fuer heute gewesen sein.
Bis zum naechsten Mal.
Viele Gruesse
Arne

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